Immunsystem stärken: Jetzt oder nie! (Teil 1)

Kaum werden die Tage wieder kürzer und kaum ziehen die ersten Nebelschwaden übers Land, müssen Celluliteprodukte und Sonnencremen aus den Regalen weichen um Platz zu machen für Halspastillen, Erkältungsmittel und Hustenpräparate. Bereits die ersten Kunden klagen über Halsschmerzen und Schnupfen und fürchten sich mit den Worten: "Das fängt ja gut an, das kann ein heiterer Winter werden" vor einer Zeit, in der ein Infekt den anderen ablöst. Was kann man also wirklich tun, um sein Immunsystem zu stärken?

Die Übeltäter die uns krank machen, sind Bakterien und Viren. Sie werden über Niesen und Schnupfen in die Luft katapultiert und durch Einatmen aufgeschnappt oder kommen über z.B. Händeschütteln an unseren Körper und gelangen von dort über Mund oder Nase in uns.

Bereits der erste Kontakt mit Erregern ist entscheidend: Sind z.B. unsere Schleimhäute im Mund- und Nasenraum lädiert, können Krankheitskeime leichter Fuß fassen. Daraus ergeben sich folgende Tipps:

  • Das Raumklima sollte nicht zu trocken sein, was vor allem in den Heizperioden wieder Thema wird. Auch das Beduften mit echtem ätherischen Zitronen- und/oder Thymianöl kann hilfreich sein. Diese Öle sind aromatherapeutisch gesehen keimtötend und Immunsystem stärkend. Für einen Raum von 20m2 sollte man 5-10 Tropfen verwenden.
  • Vor allem die Schleimhäute der Nase kann man mit Sprays aus Meerwasser gut befeuchten. Zusätze aus Dexpanthenol und Hyaluronsäure sind sinnvoll, machen das Produkt allerdings auch gleich ein wenig teurer, was somit hauptsächlich dann Sinn macht, wenn man generell Probleme mit zu trockener Nasenschleimhaut hat.
  • Lutschpastillen wie Isla Moos, Grethers Pastillen (schmecken beide fast jedem) oder Emserpastillen (den einen schmecken sie, die anderen lassen sich vom Salzgeschmack nicht begeistern) befeuchten den Mund und Rachenraum.
Die Fortsetzung folgt im Teil 2...

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